Machen Tracker fit?

Mit manchen Annahmen kann man ganz schön danebenliegen. So sind es nicht, wie zumeist angenommen, die zwanzigjährigen Jogger sondern eher die Mittvierziger, die eine Vorliebe für Fitnessarmbänder haben. Forscher des Oldenburger Instituts für Informatik-OFFIS fanden durch Studien heraus, dass neben dem Interesse an der eigenen Gesundheit auch die Affinität zu digitaler Technik über die Anwendung solcher Geräte entscheidet.

Ansonsten zeigen sich die Motivationen sehr unterschiedlich – von einmaligem über gelegentlichen bis hin zu regelmäßigem Gebrauch. Ein Tracker misst körperliche Aktivitäten wie beispielsweise die Anzahl von Schritten oder Übungen, gelaufene Kilometer, Herz- und Atemfrequenzen. Die aktuellen Daten reichen manch einem schon aus. Wer aber das eigene Verhalten erkunden und Zusammenhänge zwischen den Werten, seinem Gewicht und der Kondition besser erkennen möchte, der muss Messungen sammeln und mithilfe der Software auswerten. Die Entscheidung, daraufhin den Lebensstil zu ändern, trifft immer noch der Mensch. Und nur so macht ein solches „Werkzeug“ auch fitter.

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